Palast in Wola Boglewska
Der Palast in Wola Boglewska (Woiwodschaft Masowien) ist ein pittoreskes Herrenhaus des Eklektizismus mit Neorenaissance- und Jugendstilelementen. Er wurde Anfang des 20. Jahrhunderts von dem Warschauer Architekten Apolonius Nieniewski für die Familie Kępalska errichtet.
In der Nachkriegszeit wurde im Gutshaus eine Grundschule und Wohnungen eingerichtet. Zwar wurden die Innenräume dem schulischen Zweck entsprechend umgebaut und verändert, wesentliche architektonische Merkmale wie etwa die repräsentative Treppe mit den ionischen Säulen in der Eingangshalle, historische Kachelöfen und Holzdielen blieben aber bis heute erhalten.
Bis vor einigen Jahren lebten in dem Gebäude noch drei ehemalige Lehrkräfte mit ihren Familien. Aufgrund fehlender Instandhaltung verschlechterte sich der bauliche Zustand jedoch rapide; Die Wohnungen mussten aufgrund akuter Einsturzgefahr aufgelöst werden.
Der Auszug der Mieter warf rechtliche Fragen zum Eigentumsanspruch von Schloss und Park auf. Die zuständige Gemeinde ist seit dieser Zeit um einen Dialog mit Nachfahren der Alteigentümer bemüht.
Auf telefonische Nachfrage hin im Oktober 2020, zeichnete sich die Bürgermeisterin jedoch zuversichtlich, dass hier bald eine Einigung erzielt wird und das Gebäude nach Abschluss aller Verfahren und Gutachten zum Verkauf angeboten wird, denn für das wertvolle Gebäude besteht dringend Handlungsbedarf: Die Bausubstanz ist zwischenzeitlich durch den Hausschwamm angegriffen.
Wir halten Sie über die weitere Entwicklung auf unserer Facebook-Seite auf dem Laufenden und werden das Objekt dann auch auf dem REALPORTICO Immobilienportal anbieten.
Kurioses am Rande: Ende der 20er Jahre wurden die Behörden von einem Bürger des Dorfes über eine große Geldkiste informiert, die irgendwo im Gutspark begraben sein soll, worauf es zu turbulenten Szenen kam: Die Eigentümer des Gutes erlaubten zwar den Finanzbehörden die Suche nach der Kiste, doch auch die Dorfbewohner belagerten daraufhin den Park und begannen eigenmächtig mit der Schatzsuche. Er wurde bis heute nicht gefunden.
In der Nachkriegszeit wurde im Gutshaus eine Grundschule und Wohnungen eingerichtet. Zwar wurden die Innenräume dem schulischen Zweck entsprechend umgebaut und verändert, wesentliche architektonische Merkmale wie etwa die repräsentative Treppe mit den ionischen Säulen in der Eingangshalle, historische Kachelöfen und Holzdielen blieben aber bis heute erhalten.
Bis vor einigen Jahren lebten in dem Gebäude noch drei ehemalige Lehrkräfte mit ihren Familien. Aufgrund fehlender Instandhaltung verschlechterte sich der bauliche Zustand jedoch rapide; Die Wohnungen mussten aufgrund akuter Einsturzgefahr aufgelöst werden.
Der Auszug der Mieter warf rechtliche Fragen zum Eigentumsanspruch von Schloss und Park auf. Die zuständige Gemeinde ist seit dieser Zeit um einen Dialog mit Nachfahren der Alteigentümer bemüht.
Auf telefonische Nachfrage hin im Oktober 2020, zeichnete sich die Bürgermeisterin jedoch zuversichtlich, dass hier bald eine Einigung erzielt wird und das Gebäude nach Abschluss aller Verfahren und Gutachten zum Verkauf angeboten wird, denn für das wertvolle Gebäude besteht dringend Handlungsbedarf: Die Bausubstanz ist zwischenzeitlich durch den Hausschwamm angegriffen.
Wir halten Sie über die weitere Entwicklung auf unserer Facebook-Seite auf dem Laufenden und werden das Objekt dann auch auf dem REALPORTICO Immobilienportal anbieten.
Der Schatz im Park
Kurioses am Rande: Ende der 20er Jahre wurden die Behörden von einem Bürger des Dorfes über eine große Geldkiste informiert, die irgendwo im Gutspark begraben sein soll, worauf es zu turbulenten Szenen kam: Die Eigentümer des Gutes erlaubten zwar den Finanzbehörden die Suche nach der Kiste, doch auch die Dorfbewohner belagerten daraufhin den Park und begannen eigenmächtig mit der Schatzsuche. Er wurde bis heute nicht gefunden.
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